Ich – Hier – Jetzt oder warum man nachts nicht schlafen kann…
Was ist die Präsenz? Wie geht man in die Präsenz? Geht das überhaupt?
Wo ist man nachts mit seinen Gedanken, wenn man sich wieder und wieder von der einen Seite auf die andere Seite wälzt? Oder besser: In welcher Zeit? Im Jetzt?
Dinge beschäftigen einen. Sorgen, Ängste, Zweifel, die Dinge außerhalb des Tellerrandes. Ungewissheit. Etwas nicht Normales oder gewohntes. Vielleicht ein Vorhaben oder Ereignis in der Zukunft.
Geschehnisse aus der Vergangenheit, die einen beschäftigen. Man analysiert noch mal das Erlebte oder macht bewusst weiter, wieder und wieder.
Wo gehen die Gedanken hin? Ins Hier? Oder doch an einen anderen Ort?
Und als wer ist man gerade? Als Ich? Authentisch, in voller Überzeugung, glaubhaft, gewiss? Vielleicht ist man aber auch ein anderer. den man vortäuscht oder der man gerne sein möchte. Stell Dir die Frage, als WER Du gerade bist.
Die Präsenz ist wie ein schwerer Vorhang, der zur linken und rechten Seite geöffnet wird.
Alles was zur Vergangenheit gehört wird zur einen Seite sortiert. Alles was in der Zukunft passiert geht zur anderen Seite.
Das was übrig bleibt ist die Präsenz. Konzentration und Entspannung gleichzeitig. Den Moment im Fokus. Die Gegenwärtigkeit. Die Gelassenheit. Das Loslassen.
Danke Tom Andreas für diese Sichtweise.