Ent.Lasten

Der Vortrag: „Was trägst Du in Deinem mentalen Rucksack?“ ist der erste Schritt, sich seinem Rucksack bewusst zu werden und Kontakt aufzunehmen mit den Inhalten. Lass Dich in 30-60 Minuten inspirieren und erkenne erste Wahlmöglichkeiten für ein leichteres Leben.

Tragen Sie eine Last auf dem Rücken oder in der Hand, wird es irgendwann schwer und Sie kümmern sich um Entlastung. Sie stellen die Last ab, machen Pause, ruhen sich kurz aus und sammeln wieder Kraft. Gegebenenfalls überlegen Sie , wie Sie kleinere Teile aus der großen Last machen und weniger auf einmal tragen. Oder Sie holen sich Hilfe. Jemanden, der Sie unterstützt.

Je nach Schwere der Last beginnt der Körper, Ausgleichbewegungen zu machen. Zuerst in den Armen, dann über Schulter und Kreuz, die Hüfte wird anders positioniert und die Beine arbeiten der Last entgegen, damit diese noch tragbar bleibt. Mache ich weiter, bekomme ich Rückenschmerzen, Probleme in der Hüfte, etc…
Ich habe hier nicht den Anspruch, eine ärztliche Diagnose über einen Einzelfall abzugeben. Meine subjektiven Erfahrungen zeigen jedoch, dass es oft körperliche Verbesserungen der Symptome gibt, wenn eine mentale Last oder ein Problem gelöst wurde.

Was passiert nun mit einer mentalen Last?
Was ist denn eigentlich eine mentale Last? Eine mentale Last kann schon ein einzelner Gedanke sein. Sorgen und Zweifel ebenfalls. Ängste spielen hier auch eine große Rolle. Verlustangst. Versagensangst. Existenzangst. Berührungsangst. etc… Oft können es auch Glaubenssätze sein, die wir von unseren Eltern mitbekommen haben oder wir uns in der Kindheit erlangt haben.
Die meisten Menschen beschäftigen sich nicht oder nur unzureichend mit ihrer mentalen Last, den eigenen Sorgen oder Ängsten. Viele stellen vielleicht fest, dass da irgendwas nicht stimmt und sie nicht zufrieden sind. Ihre Aufmerksamkeit richtet sich auf das, was nicht funktioniert und belastend ist.
Wie sind die eigenen Scheinwerfer der Aufmerksamkeit ausgerichtet? Auf was sind sie gerichtet? Und viel spannender ist die Frage, auf was sollten sie den ausgerichtet sein.
Diese mentale Last drückt sich ebenfalls im Körper aus. Ich habe Rücken- oder Hüftschmerzen obwohl ich keine Last auf dem Rücken trage. Mein Tinnitus meldet sich wieder. Was gibt es für Dinge, die ich nicht mehr hören kann (und will)? Kiefergelenkschmerzen: Auf welchem Thema kaue ich rum oder beiße ich mich fest?

Jeder trägt seinen eigenen mentalen Rucksack jeden Tag mit sich.

Fliegen wir in den Urlaub, so überlegen wir genau, was wir in unseren Koffer packen. Bei den meisten Airlines können 20-23 KG in den Koffer unterbringen. Früher konnte man sich noch ein Gespräch zum Übergepäck am Schalter erlauben. Heute wird direkt die Kreditkarte fällig und es wird nicht diskutiert. Wir überlegen vorher, zuhause, was wir alles mitnehmen möchten und können.
Unternehmen wir eine mehrtägige Wandertour in die Berge, so planen wir den Inhalt unseres Wanderrucksack sehr genau. So viel wie nötig und so wenig wie möglich. Jedes zusätzliche Kilo erschwert uns den Weg. Jedes vergessene Teil der Ausrüstung bringt uns in Gefahr oder verschlechtert den Ausflug.
Kümmern wir uns um den Inhalt genauso sorgfältig wie um das Kofferpacken oder die Tour in die Berge? Viele Menschen tun das. Sie machen den IST Stand bewusst. Sie machen von Zeit zurzeit eine Inventur. Sie misten aus und wissen, was raus soll und was notwendig ist für die nächsten Schritte im eigenen Leben.

Woran erkenne ich, dass ich mental zu viel mit mir rumtrage?
• Jeder hat sein Päckchen zu tragen • Ich habe es im Kreuz • Ich kann es nicht mehr ertragen • Ich habe es so schwer
• Es belastet mich • Es zieht mich runter • Ich bin überlastet • Die Last erdrückt mich • Ich habe einen schweren Stand
• Du bist eine große Last • Ich schleppe Ballast mit mir rum.

Wir nutzen jeden Tag unzählige Male ähnliche Beschreibungen. Wenn wir ab sofort genau zuhören, können wir bei uns und bei anderen erkennen, wenn es zu viel wird und eingreifen.

Der Vortrag und damit die Beschäftigung mit dem eigenen Rucksack ist ein erster Schritt, das eigene Päckchen neu zu schnüren und bewusster und leichter durch den Tag zu gehen. Seinen eigenen Kompass einzustellen liegt in der Verantwortung jedes einzelnen Rucksackträgers. Und hierbei kommt es nicht immer auf die 180 Grad Neuausrichtung aus. Kleinste Kurskorrekturen im Hier und jetzt bewirken eine starke Kursabweichung in der Ferne.
Unternehmensentwicklung durch Persönlichkeitsentwicklung

In den letzten Jahren konnte ich viel Erfahrungen sammeln in Begleitungen von Unternehmen. Jeder Mensch und damit jeder Mitarbeiter trägt seinen eigenen, mentalen Rucksack. Darin sind eine ganze Menge Dinge (versteckt). Viele davon sind hilfreich und einige aber auch hinderlich.
Habe ich meine Scheinwerfer überall verteilt und bin also nicht vollkommen 100 prozentig bei der Sache, so bleiben mir für die Erledigung der aktuellen Aufgabe nur ein paar übriggebliebene Scheinwerfer zu Verfügung. Gehe ich davon aus, dass ich als Beispiel 10 Scheinwerfer habe, 4-6 davon auf Sorgen, Altlasten und Aufgaben in der Zukunft oder Streit mit Kollegen oder Vorgesetzten gerichtet sind, so bleiben mir nur noch ein paar Scheinwerfer übrig. Das bedeutet 60-40% Aufmerksamkeit gebe ich. Das Ergebnis ist dementsprechend. Bin ich aufgeräumt und klar, so gebe ich 80-100% und erhalte entsprechende Resultate.

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Es gibt viele Möglichkeiten, die eigene Persönlichkeit zu finden, zu wachsen und sich zu verbessern. Sei es als Privatperson oder als Unternehmen. Ich habe viele Ideen, meine Unterstützung anzubieten. Dabei basiert mein Wissen aus den verschiedensten Bereichen von Weiterbbildungen und Erfahrungen als Coach, Trainer und Berater: Coaching, Neurobiologie, Aufstellungsarbeit und Familientherapie, Lösungsfokussiertes Coaching, Mediation, Unternehmensbegleitung- und Coaching, Führungskräftetraining, etc.

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