Für wen leuchtest Du? Und wann und wie machst Du das?
Für Dein Kind, Deine Familie, Deine Freunde, Arbeitskollegen, eine unerwiderten Liebe oder vielleicht für Dich selbst? Leuchtest Du Tag und Nacht?
Hast Du schon mal daran gedacht, das Leuchtfeuer ab und zu auszuschalten? Wie wäre diese Vorstellung?
Wie weit und hell leuchtest Du?
Wofür bist Du ein Leuchtturm?
Ein Leuchtturm ist ein Zeichen der Schifffahrt, ein Orientierungspunkt, der weithin sichtbar ist. Es gibt so viele unterschiedliche Leuchttürme wie es Deutungen für diese Metapher gibt.
Welchen Zweck hat Dein Leuchtturm?
Jemandem die Richtung weisen, vor Gefahr warnen, Orientierung geben sowohl im dichtesten Sturm als auch nur einfach als Objekt schön in der Landschaft stehen, als Touristenmagnet (für Andere), in Bildbänden verewigt werden.
Für mich persönlich war es eine große Herausforderung, mal zu überprüfen, ob ich wirklich 24h am Tag „leuchten“ sollte. Als Vater sehe ich meine Aufgabe, meinem Kind „immer“ einen Weg zu beleuchten. Es geht nicht um richtig oder falsch. Vielmehr geht es um Licht, ein Fixpunkt zu sein, zu dem es hinschauen und sich orientieren kann, die Möglichkeit, Wege auszuprobieren, ohne sich in den Tiefen der Dunkelheit zu verlieren.
Meine Erkenntnis dabei war, dass ich z.B. am Tag nicht leuchten muss, da mein Licht ohnehin nicht von Nutzen ist. Das brachte mir enorm viel Entspannung und Zeit für andere Dinge.
Wie sieht Dein Leuchtturm aus?
Vielleicht ein starkes Fundament? Sehr hoch aufragend auf dem starken, felsigen Grund. Standfest und standhaft gegen die stärkste Brandung und heftigste Stürme, Sand können ihm nichts anhaben. Eventuell mit einem kleinen Landungssteg unterhalb vom Leuchtturm, mit einem kleinen Weg oder einer breite Straße als Zufahrt…